25. Juli 2019
25. Juli 2019
Das Interesse war groß bei der ersten Architektur Podiumsdiskussion auf dem Fünf Seen Filmfest im Kino Seefeld. Als Diskussionspartner hatte Nicolai Baehr zum Thema „Tiny-Houses contra Multi-Houses“ den Tiny-House-Initiator Thorsten Thane geladen, sowie die Mitglieder des Wessobrunner Kreises, Dietfried Gruber, Mathias Rhattke und Roger Mandl, die aktuell eine Studie über die Entwicklung vom Einfamilien- zum Mehrfamilienwohnen in Bearbeitung haben.
Die Siedlungsteppiche von Einfamilienhäusern können nicht mehr städtebauliche Zukunftsvision sein, die für noch mehr landschaftlichen Flächenfraß in den Vororten der Städte und Gemeinden sorgen. Ein Umdenken ist notwendig, um Mehrgenerationhäuser und ein gemeinschafltich genutzten Wohnraum zu erzeugen. Das Tiny House wäre dementsprechend contra produktiv, da es weitere Zersiedelung mit verantworten müsste. Dagegen spräche wiederum das Konzept von Thorsten Thane, das auf einem bereits erschlossenen Grundstück mehrere Tiny Häuser kombinieren möchte, um seine Vision zu realisieren von „Einfach-gemeinsam-leben“.
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